Brand auf DFDS Nordseefähre – 29 Verletzte
Bei einem Brand auf der King Seeways – einer DFDS-Nordseefähre – haben sich 29 Personen an einer Rauchvergiftung verletzt. Einige der Verletzten mussten sogar mit einem Hubschrauber in die Klinik am Festland geflogen werden.
Das Feuer war am Samstag den 28. Dezember in einer Passagierkabine ausgebrochen. Allerdings konnte es schon nach rund 15 Minuten gelöscht werden. Die unter dänischer Flagge fahrende King Seaways, die vom britischen North Shields nahe Newcastle upon Tyne ins niederländische Ijmuiden nahe Amsterdam unterwegs war, befand sich ca. 50 Kilometer nördlich der Grafschaft Yorkshire als das Feuer ausbrach. Zur Sicherheit der Passagiere, wurden diese auf die Außendecks beordert. Sie durften allerdings nach 40 Minuten schon wieder in den Innenbereich des Schiffs.
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Die Mehrzahl der 29 verletzten Menschen konnte an Bord behandelt werden, davon sechs schwerer betroffene Personen – zwei Passagiere und vier Crewmitglieder – wurden von Hubschraubern in ein nahegelegenes Krankenhaus geflogen.
An Bord der King Seaways befanden sich zum Zeitpunkt des Brandes 946 Passagiere und 127 Besatzungsmitglieder. Die DFDS-Fähre kehrte nach dem Zwischenfall um und fuhr zu ihrem Ausgangshafen North Shields bei Newcastle zurück, wo sie am Sonntagmorgen um 4 Uhr Ortszeit ankam. Dort soll nun das genaue Ausmaß des Schadens und die genaue Brandursache ermittelt werden. Laut Polizei habe ein Passagier das Feuer in seiner Kabine ausgelöst – unklar ist derzeit noch, ob es sich dabei um einen Unfall oder Brandstiftung handelte.
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